Wir haben ein Gelliprint-Buch gemacht!

Jetzt können wir endlich Näheres erzählen und schon ein paar Seiten zeigen. Im Herbst erscheint unser Gelliprint-Buch beim Haupt Verlag! Wie bei unseren Workshops zeigen wir Grundlagen und Techniken, aber zusätzlich auch ganz konkrete Projekte (mehr als 30!), die man mit Gelliprint ganz einfach umsetzen kann.

Gelliprint ist eine ungeheuer vielseitige, kreative Technik, die zum Experimentieren einlädt. Wir haben uns nur irgendwann die Frage gestellt: Was machen wir eigentlich mit den ganzen Stapeln von bunt bedrucktem Papier?

Das führte uns für das Buch zum Thema ‘Vom Druck zum Design’ und zu Projekten mit Papier, Stoff, Holz uvm. Wie in unseren Zoom-Workshops (die gewissermaßen die Fortsetzung unserer Arbeit am Buch sind) zeigen wir Grundlagen, Techniken und jede Menge Tricks, die zum Mitmachen und Ausprobieren einladen sollen.

Die Bilder zeigen einen kurzen Querschnitt durchs Buch. Im Augenblick sitzen wir an der letzten Endkorrektur, freuen uns aber gerade wie verrückt, unser Buch schon in der Vorschau beim Hauptverlag zu finden.

Und warten schon sehnsüchtig darauf, das erste Exemplar in der Hand zu halten.
Dann wird gefeiert – auch hier!

It’s Showtime: Collagenkollaboration

Die #sommerakademie nähert sich dem Ende zu … wir sind schon dabei, Pläne für danach zu machen. Denn wir merken immer wieder, dass man nicht nur Inspiration, sondern gelegentlich einen Tritt in den Hintern braucht, um wirklich was zu tun.

Deshalb haben wir auch das artlaboratorium als kreative Plattform gegründet. Ideen sammeln, ausprobieren, teilen … und wir freuen uns über die rege Anteilnahme an der Sommerakademie, die netten Kommentare – und unsere Gastbeitragschreiberinnen!

Collagenkollaboration

Heute zeigen wir eines unserer nächsten Projekte: eine Collagenkollaboration. Jeder von uns hat 7 Collagen angefangen und der andere macht sie fertig.

Hier die ersten beiden Tauschobjekte: Die oben hat Katrin begonnen und Sabine fertiggemacht, die unten umgekehrt.

Auf diese Weise schaut man über den eigenen Tellerrand raus – und es entstehen neue Dinge, die man alleine nicht gemacht hätte: Synergie.

Es inspiriert, mal ganz andere Materialien zu benutzen und sich darauf einzulassen, etwas halb Angefangenes fertigzustellen.

Wir freuen uns auf die nächste Runde gemeinsamer Projekte hier – auch mit Euch. 🙂

Sabine und Katrin

Sabine @missherzfrisch / @herzfrisch

Show your work!

Wir haben den Dienstag zum #showtime-Tag hier auf dem artlaboratorium erklärt, weil wir – auch in Gesprächen mit anderen – festgestellt haben, dass wir viel zu wenig zeigen. Oder schon lange nicht mehr gezeigt haben. Und dann habe ich dieses Buch von Austin Kleon entdeckt (gibts auch auf deutsch, heißt glaube ich genauso). Nicht gerade ein Geheimtipp, das war ein New York Times Beststeller – was nichts anderes heißt, dass er einen Nerv getroffen hat und es vielen Leuten so geht.

Ich habe mal täglich gebloggt. @dailyperfectmoment ist ein Name, der noch aus dieser Zeit stammt … ein Teil davon war, in einer dunkleren Phase meines Lebens jeden Tag etwas wirklich Schönes zu entdecken oder zu machen. Und der andere Teil war ein gezieltes Training, um zwei Dinge abzulegen, die mir das Leben manchmal schwermachen: Perfektionismus und Introvertiertheit. Die Mischung bedeutet, dass man eigentlich nie gut genug ist, oder zeigefreudig genug, um etwas zu posten. Kennt Ihr? Deshalb ist das Buch von Austin Kleon wahrscheinlich ein Bestseller geworden.

Tägliches Posten ist ein gutes Training. Denn man kann wirklich nicht jeden Tag perfekt sein, und je öfter man etwas Unperfektes zeigt und die Welt geht nicht unter, wird es immer leichter. Kapitel 3 bei Kleon heißt: Teile jeden Tag etwas Kleines. Das Buch ist nicht nur toll geschrieben, sondern grafisch schön gemacht. Deshalb fand ich auch besonders klasse, wie er dieses Kapitel ganz einfach grafisch auf den Punkt gebracht hat:

Hier geht es nicht um Perfektionismus oder das Bedürfnis, möglichst wenig von sich selbst zu zeigen, sondern um das, was tägliches Posten/ Zeigen zur Folge hat: viele Ergebnisse. Ganz zwangsläufig, aber irgendwie auch ganz einfach.

Morgen erzähle ich, warum ich immer wieder 30 Tage-Projekte mache und was dabei passiert (ich weiß, es gibt 365-Tage-Projekte, aber dafür bin ich nicht gemacht). Für heute wäre es mir lieber, diese Botschaft an Euch rauszuschicken. Zeigt was, macht was, wartet nicht auf der perfekte Ergebnis oder den perfekten Zeitpunkt. Und wenn Ihr wollt, zeigt es hier. Kein Thema, keine Grenzen. Zeigt, was Ihr der Welt zeigen wollt, egal wo.

Katrin @dailyperfectmoment

It’s Showtime

Immer dienstags ist #showtime hier bei uns im artlaboratorium.

Habt Ihr Themen der Sommerakademie umgesetzt?

verlinkt Euch in der Linkliste – wir sind sehr neugierig, was Ihr mit den Themen gemacht habt – auch vielleicht Wochen später.

Zeigt uns eure Sommertagebücher

Hier könnt ihr sie verlinen

Habt Ihr ein tolles Projekt mit einer neuen Technik oder Thema, irgendwas das wir hier noch nicht gezeigt haben?

Schickt uns eine Mail und erzählt davon, wenn Ihr einen Gastbeitrag dazu machen wollt. Das artlaboratorium soll eine kreative Spielwiese mit so viel Inspiration wie möglich sein.

Sabine @missherzfrisch / @herzfrisch

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