Das war natürlich ein Highlight auf unserer Inspirationsreise nach Antwerpen. Nicht nur, dass wir – als zwei von 183 Künstlern – bei der Ausstellung des World Collage Atlas mit dabei sein durften.
Sondern auch, die ganzen Collage nicht nur in Minigröße auf Instagram, sondern in voller Pracht im Original zu sehen. Analog und digital – das macht doch manchmal einen gewaltigen Unterschied.
Und hier noch ein paar unserer Lieblinge:
Lee McKenna – 343
Kevin Geronimo Brandtner 211
Elsje Vereecke 363 Jessa Dupuis 43Sarah Ung 237Margot de Korte 260Fred Free 6305 Alison Kurke – 355 Robin Reichert – 61 Agnieszka Abramowicz – 82 Allan Bealy
Am Wochenende haben Katrin und ich unsere erste artlaboratorium Kunst- und Inspirationsreise gemacht. At the week-end we made our first artlaboratorium art- and inspirations journey.
So haben wir kurzerhand beschlossen, nach Antwerpen zu fahren und uns die Ausstellug anzuschauen. Davon erzählen wir euch später … So we decided to make a short trip to Antwerpen and see the exhibition.
Ich möchte euch gerne einladen, mit mir eine kleine Entdeckungs- und Inspirationsreise durch die verbekefoundation zu machen: I would like to invide you to a little journey of discovery and inspiration…
Dieser wundervolle Kookaburra hat uns mit seinem “Lachen” empfangen… This wonderful Kookaburra received us with his very strange call …
Riesige Gewächshäuser voller Kunst und Installationen … knalligen Farben und besonderen Dingen… Huge greenhouses full of art and installations … bright colours and special and unusual things…
Ein Waschmaschinen Ufo * ufo made of washing machines
Draußen geht es weiter… einige sehr interessante Ateliers… Outside we found some very special studios …
Atelier van Lieshout: BarRectum (2005) Atelier van Lieshout: CAST Mobiel, 1996
Das Fensterhaus wäre mein persönlicher Ateliertraum… the studio made of windows is my personal dream
Hier noch ein Atelier für die Vögel … Here also a special studio for the birds …
Ich hoffe ihr hattet Spaß bei unserem ersten kleinen Inspirations Spaziergang und wir konnten euch inspirieren… in den nächsten Tagen wollen wir euch noch Einiges zeigen, was wir mitgebracht haben und freuen uns über euer Feedback!
Hope you had fun with my little inspirating walk… curious if you feel also inspirated… more things to inspirate will follow in the next days… looking forward to your feedback!
Wir werden immer wieder gefragt, ob wir Originalpapiere verwenden oder Kopien. Die eigentliche Frage lautet wahrscheinlich: Tut es nicht in der Seele weh, schöne alte Bücher, Papiere und Zeitschriften zu zerschneiden?
Die Antwort lautet: ja. Aber trotzdem verwenden wir meist Originalpapiere. Es fühlt sich einfach anders an, und nach der ersten Überwindung ist alles gut. Dazu kommt, dass wir zugegebenermaßen mittlerweile große Mengen an Materialien gesammelt haben. Wenn man aus der Fülle schöpft, überlegt man weniger lange. Und wir tauschen. Was für den einen höchst erstrebenswert aussieht, liegt beim anderen vielleicht schon so lange ungenutzt in einer Kiste, dass er gar keine Lust mehr darauf hat.
Trotzdem … es muss nicht sein. Ich habe hier zwei Collage-Reihen nebeneinander gelegt. Die eine ist aus Originalpapieren, die andereaus frisch ausgedruckten Motiven gestaltet. Hätten Sie’s gesehen?
Die Herren stammen aus einer Broschüre (“Unsere Soldaten; etwas gruselig, ja, aber schön gemalt) von 1960. Die Damen sind aus Anzeigen aus den Fünfziger-Jahren, ebenso die in diesen Collagen verwendete Schrift. Der Rest ist bunt gemischt, aber eher neu. Und zusammen ergibt es eine Einheit, die Zeit und Raum quasi überwindet. Was ich sehr selten mache: Elemente aus aktuellen Zeitschriften zu verwenden. Erstens bin ich gerade völlig auf den Zeitraum Ende der Fünfziger, Anfang der Sechziger eingeschossen. Die Farben. Die Gesichter. Die Schrift. Die Themen (übrigens überraschend ähnlich wie heute: Abnehmen, Verreisen, die neusten Technik-Gadgets, ein schönes Zuhause … und Themen wie Umweltverschmutzung und Sorgen um den Zustand der Welt waren damals schon genauso aktuelle wie heute).
Wichtiger aber ist für mich, keinen Wiedererkennungseffekt zu haben, kein Motiv zu verwenden, das man gerade in einer Zeitschrift beim Zahnarzt gesehen hat. Ich möchte mitnehmen in eine neue Welt, zumindest für ein paar kleine Augenblicke. Und das versuche ich mit schönen Fundstücken, aber auch mit Kopien oder Bildern, die mein Drucker mir passgerecht ausdruckt.
Das war sie, die dritte Woche in Katrins Collagen für das #februllage-Projekt. Paralle bereiten wir die nächsten Sachen vor, freut Euch im März schonmal auf das Thema Reisen.
Und natürlich gibt es noch unser viertes Download-Kit, mit weiteren Materialien, die sich für die Februllage-Collagen oder andere Projekte verwenden lassen. Und ansonsten wünschen wir Euch ein wunderschönes Wochenende!
Der Februar vergeht schneller als gedacht … und die Februllage ist in vollem Gange (für diejenigen, die neu dabei sind: das Edinburg Collage Collective hat für jeden Tag einen Begriff herausgegeben, der von Collagisten in aller Welt in Collagen umgesetzt werden).
Hier gibt es das neue Collagen-Kits mit Materialien zum Download, viel Spaß! Oben seht Ihr, was Katrin draus gemacht hat … mehr von wirklich tollen Collage-Künstlern findet Ihr auf Instagramm unter dem Hashtag #februllage
Das war meine Woche 1 bei der Collagen-Challenge “Februllage” – zumindest bei dieser Serie. Ich mache zwischendrin eine neue Reihe, aber zugegebenermaßen auch, um mich mit weniger schlechtem Gewissen vor meiner Steuer und ähnlich unangenehmen Dingen zu drücken.
Ulrike hat es in einem ihrer Beiträge gut ausgedrückt: Die tägliche Collage ist ein gutes Training. Deshalb liefern wir gleich die nächste Runde an möglichen Motiven aus unserem spanischen Wörterbuch. Und für alle, für die es gerade zu Collagenlastig ist: Ich bin eigentlich völlig süchtig nach digitalen Illustrationen und Mustern – dazu gibt es auch bald mehr.
Und hier der Download – alle Freebies findet Ihr übrigens auch in unserer neuen Download-Galerie!
Es geht los! Das Edinburg Collage Collective hat die Februllage ausgerufen. Als Inspiration und Motivation könnt ihr euch ein .pdf downloaden mit Illustrationen aus einem alten spanischen Wörterbuch.
Hier sind noch einmal die Begriffe für die ersten sieben Tage:
Unsere Galerie ist noch etwas verwaist und freut sich über eure Werke.
Wer auf Instagram postet: Verwendet den Hashtag #februllage, das ECC featured die besten Collagen!
Let’s start. The Edinburg Collage Collective called for #februllage For your inspiration and motivation we made a .pdf (click on the image above to download) with some vintage illustrations we found in a spanish dictionary. We are looking forward to your works …. if you like link them in our gallery and use the tag #februllage to link it with the ecc Have fun!!!
Wer die Collagen-Challenge im Januar verpasst hat, oder keine Zeit hatte, oder auch vielleicht mitgemacht hat und nach wie vor im Schaffensrausch ist: Das Edinburgh Collage Collective hat die nächste Challenge ausgerufen: die Februllage. So viel aber schon vorab: Niemand muss jeden Tag mitmachen. Es geht um Spaß, Kreativität, Freude am Entdecken und Teilen. Nämlich auf Instagram, unter dem Hastag #februllage
Das ECC schlägt für jeden Tag des Februars einen Begriff vor, der in eine Collage umgesetzt werden kann (siehe Liste unten). Bei Projekten des ECCs machen erfahrungsgemäß einige der besten Collage-Künstler mit, die zur Zeit unterwegs sind. Wer nicht mitmachen kann, schaut vielleicht einfach vorbei und lässt sich inspirieren. Alle Infos findet Ihr übrigens hier im Original: www.edinburghcollagecollective.com/portfolio/
Sabine hat die Liste schon einmal übersetzt – danke. Und wir haben in unseren Beständen ein altes, spanisches Wörterbuch gefunden, aus dem wir Bilder für die Begriffe herausgesucht haben. Für jede Woche gibt es hier dann ein PDF mit sieben Bildern. Falls Ihr mitmachen wollt, könnt Ihr sie gerne verwenden, oder aber natürlich auch etwas ganz anderes machen. Manche der Bilder sind etwas um die Ecke gedacht … lasst Euch überraschen. Oben seht Ihr z. B. meine Collage zum Thema “Giganten”, also Tag 1, als Preview.
Für mich ist der Februar ziemlich unplanbar, es stehen Termine an, von denen ich nicht weiß, wohin sie führen. Deshalb habe ich schon einmal etwas vorgearbeitet. Da ich nur begrenzt Zeit habe, habe ich auch mein Format begrenzt: auf 10 x 10 cm. Und die Zeit: auf maximal 5 Minuten. Und das Ergebnis werden dann nicht so sehr ausgefeilte Einzelcollagen sein, sondern alle am Stück – auf 30 ergänzt gibt das ein Bild von 60 x 50 cm, ganz am Ende des Monats.
Vielleicht habt Ihr Lust bekommen, mitzumachen, auch tageweise … ansonsten ist auf alle Fälle jetzt schon klar, dass es im Februar jede Menge Inspiration geben wird – und wieder Materialien zum (kostenlosen) Download hier beim artlaboratorium.