#facetober

Morgen ist Oktober und dieser seltsame Sommer wirklich rum … Zeit, sich auf Regentage vorzubereiten, in denen man mehr Nachmittage und Abende zuhause verbringt. Zeit also, sich schöne Projekte vorzunehmen, die uns durch die dunklere Jahreszeit bringen!

Wir starten im Oktober mit einer Challenge, die sich die Illustratorin Charly Clements ausgedacht hat: #facetober. Charly gibt für jeden Tag einen paar Begriffe vor, aber wir dachten, wir fassen den Begriff facetober sehr frei auf und machen einfach etwas, das mit Gesichtern zu tun hat – ob man jetzt Charly’s Vorschlägen folgen will oder nicht. Wie wäre es mit einer Bildergalerie mit Tierportraits für ein Kinderzimmer, abstrakten Portraits à la Jawlensky (googelt mal Jawlensky + Meditation) oder eine schnelle Strich-Portraitzeichnung (dazu könnt Ihr Euch unsere Künstlerinspiration nochmal anschauen). Tipp: Nicht aufs Papier schauen, in einer Linie zeichnen, ohne abszuetzen).

Wie bei allen 30-Tage-Projekten (gut, im Oktober sind es sogar 31 Tage) gilt: Am Anfang steht der gute Wille, und dann passiert wie immer viel Leben. Manchmal packt einen ja der Ehrgeiz und man schafft alle Tage (wenn auch vielleicht nicht immer pünktlich). Oder es kommt einfach zu viel dazwischen, dann entscheiden wir uns gegen Stress und machen das, was eben möglich ist.

Bei jedem 30-Tage-Projekt lernt man aber erstaunlich viel, deshalb lohnt es sich auf alle Fälle! Je mehr Tage man mitmacht, desto mehr Hindernisse, Lernerfolge, Erkenntnisse usw. bekommt man, zusätzlich zu den gemalten, geklebten oder gedruckten Bildern.

Unter diesem Beitrag findet Ihr eine Linkliste und wir verlosen unter allen, die einen oder viele Links zu ihrem eigenen 30-Tage Projekt verlinken (kann auch etwas völlig anderes als Gesichter sein, sollte nur Anfang Oktober beginnen) eines unserer

You are invited to the Inlinkz link party!

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1 thought on “#facetober

  1. Hallo ihr Lieben,
    eure Idee, Leute zu finden, die ein Projekt exakt im Oktober für 30/31 Tage durchziehen, klang mir von Beginn an etwas anspruchsvoll. Ich erzähle euch mal meine Version:
    Einem Hinweis auf Instagram folgend habe ich mich zu einem 30-Tage-OnlineWorkshop von Alisa Burke angemeldet, der am 6. September startete. Jeden Tag habe ich mich auf 18 Uhr gefreut, als ein neues Video freigegeben wurde. Jeden Tag habe ich in ein kleines Notizheft gekritzelt, gemalt, gezeichnet und so dieses billige Heft in ein Art Journal verwandet. Der Termin passte genau in eine Zeitspanne, die ich bei einem Freund im Haus verbracht habe. Der Kurs kostete mich umgerechnet etwa 8,65 EUR. Den Stress, jeden Tag meine Werke zeigen zu müssen, habe ich mir erspart. Anfang Oktober war das Projekt beendet. Einfach so. Ich fuhr wieder nach Hause und widmete mich neuen Aufgaben.

    Liebe Grüße
    ela

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