Heute im Interview mit Müllerin Art und Frau Nahtlust

Das ist vielleicht eine Woche, Montag unsere Buchparty, zwischendrin die Verlosungen und heute …. tataa…

Ein Blick hinter die Kulissen gefällig?

Michaela und Susanne haben uns rund um unser Buch, Gelliprint-Techniken uvm. interviewt. Seit einem Jahr interviewen die beiden Leute aus der kreativen Community, das ist immer sehr spannend, da zuzuhören.

Also, Tipps und Tricks rund um Gelliprint und ein bißchen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Buches – ein ausführlicher Post von uns kommt auch noch diese Woche!

Unsere Buchparty – gestern. Ein großes Dankeschön!

Gestern war der offizielle Erscheinungstag unseres Buchs. Durch Covid und Bahnstreik etwas kleiner als ursprünglich geplant, aber dafür ganz wunderbar herzlich und kreativ. Und wundervoll, auch wenn wir schon seit über einer Woche hier auf dem Blog mit Euch feiern.

Gedruckt haben wir natürlich auch. Mit Stempelfarbe auf die Gelliplatte, das ist erheblich sauberer und unaufwändiger als Acrylfarbe. Und ja, klappt mit den richtigen Stempelkissen ganz wunderbar. Mit tollen Druck-Ergebnissen, durch die Bank, auch mit noch ziemlich kleinen Händen. Danke auch an Frau Kafka für das wunderbare Ambiente – und überhaupt. So viele Gründe, dankbar zu sein!

Auch Michaela Müller war da, die gerade gleich drei Buchgeburtstage feiert, wie sie auf Instagram erzählt hat. Da müssen wir uns noch ein bisschen ranhalten! Danke für Deinen Besuch, Michaela, aber auch an ganz unbekannte Gäste, die über das Stichwort #gelliprint auf uns aufmerksam geworden sind. Und an Christine, die die Bücherei in Wuppertal schon über unser Buch informiert hat. Und danke für den köstlichen Kuchen und die Kekse und die Blumen und …

Jetzt freuen wir uns auf einen kreativen Herbst und, ja, Winter. Die neuen Zoom-Workshops haben schon Termine, es wird nach Sabines Rückkehr aus dem Urlaub ein neues Konzept geben: Kurs & Kit, im November wird hier wieder gemustert und im Dezember machen wir bei #carvedecember mit!

Wir hoffen, Ihr seid bei dem einen oder anderen Projekt mit dabei.

Petra Heidrichs Onlinekurs ist da!

Vielleicht kennt Ihr Petras Arbeiten – wir hier vom artlaboratorium sind große Fans ihrer gestickten Werke. Umso mehr freuen wir uns, Petras ersten Onlinekurs präsentieren zu können: Sticken auf Papier. Petra zeigt, Schritt für Schritt, wie Ihr ein Mandala auf eine Postkarte sticken könnt. Die Vorlage für das gezeigte Motiv gibt es natürlich im Kurs zum Download!

Und hier geht es zum Kurs >

Workshop-Materialien in Zeiten der Pandemie

Was mich Corona inzwischen gelehrt hat – außer zwischenmenschliche Begegnungen und Umarmungen zu vermissen – ist improvisieren. Für alle, die am Samstag am Workshop über Formen und Muster teilnehmen: Wir hatten auf der Materialliste ‘Moosgummi’ stehen. Das gibt es bei mir im Bürobedarfsladen, der vorbestellte Ware an der Tür ausgibt. Alternativ kann man Karton aus Verpackungsmaterialien verwenden, oder wer so etwas hat: dünne Styroporteile, z. B. aus Lebensmittelverpackungen. Vielleicht doppelt ausgeschnittene Tetrapacks, die lassen sich auch gut gravieren.

Um Schablonen zuzuschneiden, habe ich alte Schnellhefter zerlegt. Die Stoffteile für den Stoffdruck-Workshop, den ich gerade vorbereite, habe ich aus einem zerrissenen Bettbezug herausschneiden können. Zum Auftupfen von Schablonen eignen sich die weißen ‘Schmutzradierer’, und da mein Kopierpapier zur Neige geht, greife ich vermehrt auf alte Buchseiten zurück. Eigentlich ein guter Prozess, der Konsumverhalten und Upcycling mehr ins Bewusstsein bringt. Und die Kreativität fördert!

Das Gelliprint-Buch, das jetzt in der Endkorrekturphase ist, hat uns ebenfalls eine Menge Improvisation abverlangt. Die Planung begann noch vor Corona und sollte in einem glorreichen Photoshoot in Holland am Meer enden. Stattdessen gibt es ein paar Fotos, auf denen der Rhein im Hintergrund Sommeratmosphäre andeutet, und viele weitere Improvisationen, die letzten Endes wahrscheinlich nur uns auffallen. Und jetzt begebe ich mich auf die nächste Runde Materialsuche.

Katrin @katrink.illustriert


***** Was Ihr braucht: *****
Workshop 2:
Gelliplatte, Acryl- und/ oder Stofffarbe, einen Linoleumroller, Pinsel und Papier, Moosgummi und etwas, um fertige Stempel aufzukleben (Pappe, Holzreste etc.), Klebstoff

Workshop 3: Farben, Farben, Farben. Für dieses Projekt solltet Ihr eine größere Farbauswahl an Acrylfarben haben. Es können auch die günstigeren aus einem Billigladen sein. Gelliplatte, Papier wie immer auch gerne ‚Abfallpapier‘ wie alte, ausrangierte Bücher. Im Idealfall: dickeres Papier wie Aquarellpapier oder weißer Karton (wie Fotokarton).
Ihr erhaltet von uns ein mehrseitiges PDF mit Bildmotiven, die wir bedrucken. Ihr könnt uns im Vorfeld aber auch bis zu zehn Lieblingsfotos von Euch schicken, die wir in schwarz-weiss-Linienraster zum Bedrucken verwandeln.

Workshop 3: Wenn möglich: Stofffarbe, zur Not geht auch Acrylfarbe, zwei quadratische Stoffstücke in ca. 100 x 100 cm und 60 x 60 cm (heller und nicht zu dicker Baumwollstoff, gewaschen), Stoffreste zum Ausprobieren
Papier, Schere und Dinge, um Stempel und Formen herzustellen: z. B. Kartoffeln, Moosgummi, Stempelschnitzgummi etc., alles, was Ihr an Schablonen oder zum Mustermachen habt.

DIY Gelliprint-Werkzeug

Nächsten Samstag beginnt unsere Reihe mit Zoomworkshops zum Thema Gelliprint, und vorab gibt es ein kleines DIY für ein Gellidruck-Werkzeug.
Man kann das zu bedruckende Material (Papier, Stoff etc.) mit der Hand oder einem Löffel anreiben. Es gibt auch Werkzeuge, die man kaufen kann (schaut unter “Handreibe” im Künstlerbedarf oder Internet). Mein Lieblingswerkzeug habe ich aber in ca. 2 Minuten selbstgemacht. Wie es funktioniert, zeige ich im Video oben. Damit erhält man eine breite Fläche zum Reiben und kann den Druck von leicht bis stark gut dosieren.

Viel Spaß und ein schönes Wochenende!

Mehr Infos zu den nächsten Gelliprint-Zoom-Workshops (nach dem Motto 3 Stunden – 3 Projekte) findet Ihr hier >

Instagram, Teil 10: Reels

Reels sind ein neues Feature bei Instagram, 15 oder 30 Sekunden lange, mit Musik unterlegte Videos. Ja, mit Musik und zwar so ziemlich jedem Song, den man sich vorstellen kann. Es lohnt sich also, sich mit Reels näher zu beschäftigen.

Reels sind als Video gedacht und für Videos gemacht. In der letzten Woche habe ich deshalb gezeigt, wie man mit Keynote aus einzelnen Fotos ein Video machen kann. Genau so habe ich aus den Fotos von Sabines tollen Stiefeln ein Minivideo vorbereitet und zeige hier, wie man ein Reel draus macht – und in den Stories postet.

Die ‘Teilen’-Funktion sieht bei mir bei verschiedenen Accounts unterschiedlich aus, das müsst Ihr eventuell ausprobieren. Wenn Links unten Euer Story-Button angezeigt wird, könnt Ihr damit direkt in Euren Stories posten. Oder Ihr geht auf den ‘Teilen’-Button, das zeige ich im Video – da habt Ihr dann die Auswahl, das Reel auch einfach an einen anderen Instagram-Account zu schicken – oder es (oberste Zeile) in Euren Stories zu teilen.

Falls der Reel doch in Eurem Feed landet: Rechts oben beim Post die drei Punkte anwählen (dort, wo man Posts nachträglich bearbeiten kann) und dort ‘aus dem Feed entfernen’ anwählen.

Viel Spaß!



Katrin @katrink.illustriert

Mustern mit Procreate, Teil 7

Diese Woche steht bei uns nicht das Mustern im Vordergrund, sondern die Muster quasi zum Leben zu erwecken. Oder ist es umgekehrt? Muster erwecken langweilige Gegenstände zum Leben? Auf alle Fälle sind Muster magisch. Ich zeige den Procreate-Mitmusterinnen heute, wie man das dort macht, aber wir packen ab morgen auch Eure Muster auf Produkte bzw. in Fotos. Allerdings müssten es optimalerweise Rapport- oder Repeatmuster sein. Falls Ihr Lust habt, sucht doch schonmal etwas raus …

Katrin @katrink.illustriert

Instagram: Contentplanung

Content, also Inhalte, zu planen, ist unser nächster Schritt. Das geht natürlich auch intuitiv und spontan, aber gezielte Contenplanung hilft z. B., wenn man

  • Dinge besser promoten will (z. B. eigene Projekte)
  • sich durch wiederkehrende (und entsprechend kommunizierte) Themen klarer positionieren will
  • manchmal keine Ideen hat, was man auf Instagram posten soll
  • oder eine größere Bandbreite/ neue Aspekte etc. zeigen will.

Im Video oben zeige ich, wie Inhalte geplant werden können. Hier könnt Ihr die 3 Seiten zur Contentplanung herunterladen:

Eine schöne Woche!
Katrin @katrink.illustriert

Instagram: Animieren mit Keynote

Nach einer Procreate-Woche geht es weiter mit Instagram. Bzw. diese Woche vielleicht generell: mit Animationen. Kristina @amliebstenbunt hatte mich gefragt, wie sie für ihren (von mir schon sehnsüchtig erwarteten) Stempelkurs Beispielbilder nacheinander ‘hereinblättern’ kann. Das würde ich nicht in meinem Filmprogramm machen, sondern in Procreate, wo es viel einfacher und schneller geht. Sprich: Das, was Ihr in den zwei heutigen Videos seht, könnt Ihr in jedem Format machen, für Instagram, Euren Blog oder ein Video.

Studien belegen seit Jahren, dass bewegte Bilder viel mehr Aufmerksamkeit erregen und der Trend ganz klar in Richtung Videos geht. Also: Hier findet Ihr eine Anleitung, wie Ihr das in Zukunft ganz einfach anwenden könnt.
Ich zeige es wieder in Keynote, aber nach demselben Prinzip funktioniert es auch in Powerpoint für Windows.

Animationen brauchen wir demnächst auch für die Instagram Reels, nächste Woche geht es aber erst einmal um Contentplanung.

Die Keynotevorlage für das Hochformat im Video (bzw. für Stories und dann eben Reels) könnt Ihr wieder herunterladen:


Ich wünsche Euch eine schöne Woche und nehme mir zumindest vor, unsere November-Musterei mit animierten Stories zu begleiten …

Katrin @katrink.illustriert

Mustern mit Procreate, Teil 6

Die erste Musterwoche ist rum, und wenn Ihr alle Procreate-Videos angeschaut habt, dann seid Ihr jetzt fast schon Musterprofis. Heute machen wir noch ein aufwändigeres Rapportmuster, das nahtlos über die Ränder hinausgeht, die Meisterklasse sozusagen. Ich bin schon so gespannt, was Ihr mustern werdet.

Ich hatte schon gezeigt, wie ein einfaches Rapportmuster funktioniert. Einfach ist es immer dann, wenn ein Muster nicht über den Rand hinausgeht und man einfach nur fertige Kacheln aneinanderreiht. Das funktioniert, wie wir gesehen haben, linear und mit Halfdrop-Repeat. Die wirklich aufwändigen und coolen Muster – die in einer Musterkollektion entsprechend auch “hero patterns” heißen und quasi die Helden einer Kollektion sind, sind aber meist Muster, die wie im Video oben gestaltet sind. Allerdings aus mehreren verschiedenen Motiven, ich zeige am Ende des Videos auch dafür Beispiele. Wir machen aber erst einmal ein Muster aus einem einzigen Element, das man in Procreate auf verschiedene Größen verkleinern kann. So kann man sich besser auf die Technik konzentrieren. Aber wenn Ihr das Prinzip einmal verstanden habt, habt Ihr unendliche Möglichkeiten vor Euch!

Übernächste Woche zeigen wir übrigens, wie Ihr Eure Muster auf Produkte bringt – virtuell oder quasi im richtigen Leben.

Ein schönes Musterwochenende!
Katrin @katrink.illustriert

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