Instagram, Teil 10: Reels

Reels sind ein neues Feature bei Instagram, 15 oder 30 Sekunden lange, mit Musik unterlegte Videos. Ja, mit Musik und zwar so ziemlich jedem Song, den man sich vorstellen kann. Es lohnt sich also, sich mit Reels näher zu beschäftigen.

Reels sind als Video gedacht und für Videos gemacht. In der letzten Woche habe ich deshalb gezeigt, wie man mit Keynote aus einzelnen Fotos ein Video machen kann. Genau so habe ich aus den Fotos von Sabines tollen Stiefeln ein Minivideo vorbereitet und zeige hier, wie man ein Reel draus macht – und in den Stories postet.

Die ‘Teilen’-Funktion sieht bei mir bei verschiedenen Accounts unterschiedlich aus, das müsst Ihr eventuell ausprobieren. Wenn Links unten Euer Story-Button angezeigt wird, könnt Ihr damit direkt in Euren Stories posten. Oder Ihr geht auf den ‘Teilen’-Button, das zeige ich im Video – da habt Ihr dann die Auswahl, das Reel auch einfach an einen anderen Instagram-Account zu schicken – oder es (oberste Zeile) in Euren Stories zu teilen.

Falls der Reel doch in Eurem Feed landet: Rechts oben beim Post die drei Punkte anwählen (dort, wo man Posts nachträglich bearbeiten kann) und dort ‘aus dem Feed entfernen’ anwählen.

Viel Spaß!



Katrin @katrink.illustriert

Instagram: Contentplanung

Content, also Inhalte, zu planen, ist unser nächster Schritt. Das geht natürlich auch intuitiv und spontan, aber gezielte Contenplanung hilft z. B., wenn man

  • Dinge besser promoten will (z. B. eigene Projekte)
  • sich durch wiederkehrende (und entsprechend kommunizierte) Themen klarer positionieren will
  • manchmal keine Ideen hat, was man auf Instagram posten soll
  • oder eine größere Bandbreite/ neue Aspekte etc. zeigen will.

Im Video oben zeige ich, wie Inhalte geplant werden können. Hier könnt Ihr die 3 Seiten zur Contentplanung herunterladen:

Eine schöne Woche!
Katrin @katrink.illustriert

Instagram: Animieren mit Keynote

Nach einer Procreate-Woche geht es weiter mit Instagram. Bzw. diese Woche vielleicht generell: mit Animationen. Kristina @amliebstenbunt hatte mich gefragt, wie sie für ihren (von mir schon sehnsüchtig erwarteten) Stempelkurs Beispielbilder nacheinander ‘hereinblättern’ kann. Das würde ich nicht in meinem Filmprogramm machen, sondern in Procreate, wo es viel einfacher und schneller geht. Sprich: Das, was Ihr in den zwei heutigen Videos seht, könnt Ihr in jedem Format machen, für Instagram, Euren Blog oder ein Video.

Studien belegen seit Jahren, dass bewegte Bilder viel mehr Aufmerksamkeit erregen und der Trend ganz klar in Richtung Videos geht. Also: Hier findet Ihr eine Anleitung, wie Ihr das in Zukunft ganz einfach anwenden könnt.
Ich zeige es wieder in Keynote, aber nach demselben Prinzip funktioniert es auch in Powerpoint für Windows.

Animationen brauchen wir demnächst auch für die Instagram Reels, nächste Woche geht es aber erst einmal um Contentplanung.

Die Keynotevorlage für das Hochformat im Video (bzw. für Stories und dann eben Reels) könnt Ihr wieder herunterladen:


Ich wünsche Euch eine schöne Woche und nehme mir zumindest vor, unsere November-Musterei mit animierten Stories zu begleiten …

Katrin @katrink.illustriert

Instagram-Vorlagen mit Keynote, Teil 2

Wir brauchen noch einmal Keynote basics, bevor es nächste Woche ans Animieren geht … und dann gleich weiter zu den Reels. Für die man nämlich Videos braucht und nicht Einzelbilder.

https://www.instagram.com/katrink.illustriert/Heute gibt es eine Keynote-Vorlage für die größeren Instagram-Bilder und eine Anleitung, wie man ein Foto oder Bild mit einem Wasserzeichen versehen kann – auch damit macht Ihr Eure Instagram-Posts natürlich ‘erkennbarer’.
Die Vorlage herunterladen könnt Ihr hier

Eine schöne Woche!
Katrin @katrink.illustriert

Instagram-Vorlagen mit Keynote

Nachdem wir die Basisdinge hinter uns haben, wird es jetzt deutlich spannender. Heute geht es noch einmal um Möglichkeiten, wie man einzelne Posts wiedererkennbarer machen kann – für Branding oder Markenbildung. Wir hatten ja bereits die Möglichkeit angeschaut, wie man den Feed ‘kuratieren’ kann und über ähnliche Motive oder Farbigkeit einen eigenen (eben wiedererkennbaren) Stil entwickelt.

Das geht auch über Gestaltung. Wasserzeichen, also weiß über das Bild gelegten Text, ist eine der bekanntesten Möglichkeiten dafür. Sabines Tochter macht das hier gerade für das #stadtentdecker-Projekt der beiden sehr professionell. Wir machen heute erste Schritte mit einem Programm, das es auf jedem iPhone oder iPad gibt: Keynote. Wer kein iPhone hat: Keynote ist die etwas luxuriösere Form von Powerpoint, das die meisten auf ihren Windowsrechnern haben dürften. Die Bedienung bzw. Vorgehensweise lässt sich fast 1:1 übertragen.
(Wie das mit dem Wasserzeichen gemacht wird, zeige ich dann nächste Woche).

Um das Programm kennenzulernen, zeige ich, wie man ganz einfach einen farbigen Rand um ein Foto oder Bild machen kann. Ich habe mal geschaut, wer so etwas bei Instagram einsetzt und bin bei Louis Vuitton fündig geworden (unbezahlte Werbung da Namensnennung):

Ihr seht, wie die Fotos mit Rahmen sich von den anderen Fotos abheben. Man kann Themen damit sortieren, z. B. wenn man fortlaufend immer wieder etwas zu einem bestimmten Thema postet. Sabines #stadtentdecker wären so etwas, oder bei mir mein nächstes 30-Tage-Projekt (im November wird gemustert – vielleicht habt Ihr Lust, mitzumachen). Damit kann man einen bunt durcheinander gewürfelten Feed strukturieren.

Bei Louis Vuitton seht Ihr übrigens oben in der Mitte eine weitere Variante, um Fotos hervorzuheben: ein Schwarz-Weiss-Foto. Und nicht nur in Eurem Feed sticht ein andersartiges Foto eben aus der Masse heraus. Und das wollen wir ja.
Also lohnt es sich, sich das mit Keynote mal ein bißchen näher anzuschauen, vor allem weil wir es dann auch benutzen wollen, um Bilder zu animieren. Und dann wird es wirklich spannend.

Ich habe Euch die ersten Schritte einfacher gemacht: Ihr könnt hier eine Keynote-Vorlage herunterladen, die bereits das richtige (quadratische) Format für Instagram hat. Viel Spaß!




Katrin @katrink.illustriert

Instagram Stories, Teil 3: Story Highlights

In den nächsten Lektionen geht es zunehmend um Planung und Struktur. Das ist im Prinzip ja die Idee hinter den ‘nächsten Level Instagram’: die Tools und Möglichkeiten gezielter einzusetzen.

Ich hoffe, Ihr habt schon ein paar Stories gemacht … und dann merkt man schnelle, dass das Ganze Zeit kostet und als Story dann nach 24 Stunden wieder verschwunden ist. Um Themen mehr Dauer – und Wert – zu geben, gibt es die Instagram Highlights, die sich hinter den Kreisen über dem Feed in Eurem Profil verbergen. Hier könnt Ihr alle Stories archivieren, die Ihr dauerhaft zeigen wollt. Und dafür ist es sinnvoll, sich Themen zu überlegen, die Ihr dauerhaft mit Euren Stories ‘bespielen’ wollt. Also weniger für Momentaufnahmen, sondern fortlaufende Geschichten, denen Ihr weitere Stories hinzufügen könnt.
Im Video oben seht Ihr, wie man Highlights macht und ihnen neue Stories hinzufügt. Wenn Ihr das alles schon kennt und nur das Highlight-Bild ändern wollt, schaut Euch das Video weiter unten an.

Zum Beispiel, in meinem Account @dailyperfectmoment bin ich gerade dabei, die Story-Highlights neu zu sortieren. Was als Thema bleiben wird, ist z. B. das Highlight Streetart, weil ich das sicher immer wieder ‘füttern’ werden. Oder Collaborations. Oder das sehr schmeichelhafte Interview, das schon eine ganze Weile her ist – aber über die Highlights für jeden neuen Profilbesucher sichtbar bleibt.

Bei @katrink.illustriert werden dauerhafte Highlights z. B. 30-Tage-Projekte sein. Denn das ist etwas, was ich über die Momentaufnahme im Feed oder den tagesaktuellen Stories gerne dauerhaft zeigen möchte.

Instagram erstellt Euch aus jeder Story ein Titelbild für das Highlight (wie in den Videos zu sehen ist). Man kann aber auch ein einheitliches Bild schaffen – das ist das, was wir demnächst beim Thema ‘Branding’ vertiefen wollen. Dazu kann man eigene Fotos hochladen. Die könnt Ihr selbst erstellen, bei etsy kaufen – oder wenn Euch die gefallen, die ich für diesen Post gemacht habe, könnt Ihr sie auch hier herunterladen. Im Video unten seht Ihr, wie Ihr die Bilder einbinden könnt.


Viel Spaß! Und wenn Ihr Euren Instagram-Account unten verlinkt, können wir bei Euch vorbeischauen!

Katrin

Instagram Stories, Teil 2: Unfold

Heute geht es weiter mit den Stories, und zwar mit einer (kostenlosen) App, mit der man ganz einfach Vorlagen für klassisch-schöne Bilder für Instagram Stories machen kann: Unfold. Und ganz einfach zu bedienen – schaut es Euch an.

Nächste Woche geht es dann um Branding, also ‘Markenbildung’. Und darum, wie man ähnliche Vorlagen auch in Keynote erstellen kann (auf Windows entspricht das Power Point). Wer sich damit schon auskennt, hat damit also auch noch eine Alternative!

Viel Spaß beim Ausprobieren und eine schöne Woche!
Katrin @katrink.illustriert

Instagram-Stories, Teil 1

Insta-Stories! Ein spannendereres Thema als die Basics der letzten Wochen.

Instagram hat klein angefangen: Man konnte Bilder posten, einen Text und Hashtags dazu schreiben. Nach und nach sind neue Funktionen dazugekommen: die Stories, IGTV, Reels … und es werden sicher weitere folgen.

Man muss nicht alles mitmachen, aber es lohnt sich, die einzelnen Funktionen zu verstehen, um dann entscheiden zu können, ob man sie nutzen will.
Insta-Stories ersetzen das Spontane, das Instagram einst mal hatte (das Posten von Momentaufnahmen). Stories verschwinden nach 24 Stunden, wobei man sie auch archivieren kann. Stories sind also vom Prinzip her schnellebiger.

Im Video oben zeige ich einen Überblick und vier Strategien, um Stories zu nutzen:
1. Dinge posten, die nicht so wichtig oder zentral sind, dass man sie dauerhaft im Feed verewigt haben möchte
2. Spontane Eindrücke, z. B. von unterwegs; Follower mitnehmen – in den Urlaub, auf eine Veranstaltung, live-Eindrücke von einem Workshop etc.
3. Stories erhöhen die Sichtbarkeit, weil man den Followern mehrfach angezeigt wird. Deshalb werden die Stories auch genutzt, um auf einen Post hinzuweisen – also als Teaser, der nicht alles preisgibt, aber kommuniziert: Schaut auf meinen aktuellen Post. Und das ist ja letztlich das, was wir wollen.
4. Vernetzung. Mein Lieblingsthema – deshalb gibt es dazu ein eigenes Video. Über die Stories kann ich andere promoten – und andere mich. Im Video oben seht Ihr schon einen kurzen Ausschnitt, wie wir Kristinas neuen Onlinekurs über Wasserfarben in den Stories gepostet haben … und wie das auch auf weiteren Kanälen funktioniert.

Wenn Ihr gleich loslegen und mehr über die Gestaltung von Stories erfahren wollt: das zeigt z. B.
@hubspot in aktuellen und archivierten Stories (schaut unter ‘Tips’)

Hier sind noch ein paar weitere Links zu Accounts, die sehr professionell mit Stories umgehen:

  • @mich.elle.imagery (zeigt u. a. wie man perfekte Flatlays macht – also die typischen von oben fotografierten Instagram-Bilder)
  • @natgeotravel (ein atemberaubend schöner Account des National Geographic Magazines mit eher journalistischen Stories)
  • @nasa – für alle, die sich noch weiter wegträumen wollen
  • @alexameadeart nutzt die Stories für behind-the-scenes-Einblicke.

Nächste Woche zeige ich Euch eine (kostenlose) App, mit der man leichter Stories machen kann.
Und am Montag als Extra, weil das Thema ja etwas trocken ist, ein Miniausflug in das Thema Hashtags.

Viel Spaß!
Katrin @katrink.illustriert

Instagram, Teil 2: das Profil

Bereit für den nächsten Schritt? Heute sind noch einmal Grundlagen dran, es geht um das Profil. Darum, es vollständig auszufüllen, aber auch darum, warum man statt eines Standard-Profils vielleicht besser ein Creator- oder Künstlerprofil anlegen sollte: Ihr erhaltet dann Zugang zu Statistiken. Und das macht Spaß, auch wenn es nicht danach klingt. Unten seht Ihr, was es alles in den Statistiken zu entdecken gibt – genaugenommen noch viel mehr. Instagram will irgendwann die Likes abschaffen, dann werden die Statistiken noch wichtiger.

Ich erkläre im Video auch, warum ich drei Instagram-Profile habe, mit unterschiedlichen Ausrichtungen (und um mehr ausprobieren zu können, ehrlich gesagt).

Nächste Woche, wenn die Basics erledigt sind, geht es dann um ein spannenderes Thema: Branding, also Markenbildung. Denn je besser man uns auf Instagram wiedererkennt, desto besser.

Katrin (und das sind meine drei Accounts)
@dailyperfectmoment
@katrink.illustriert
@moccamarchdesign

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